Im Geiste wandeln

Im Geist wandeln  von Rudolf Kniesel

 

Es gibt unzählige Christen, die eine verlorene Schlacht kämpfen! Sie versuchen in eigener Kraft gegen die Tücken der Sünde anzukämpfen. Das ist ein Kampf, den du dein ganzes Leben lang führen kannst; aber lass es dir sagen, Du wirst nie gewinnen! Es ist ein Kampf, der bereits verloren wurde, verloren in dem ersten Adam, der zur lebendigen Seele gemacht wurde und starb. Doch der letzte Adam Jesus Christus, hat die Sünde, den Tod und die Hölle, ja den Satan selbst, besiegt! Warum nimmst du in Ihm nicht den Sieg an, den Er schon gewonnen hat? Sieg über das Fleisch wird nicht erkämpft, er wird empfangen. "Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen" (Gal. 5,16). "Im Geiste wandeln", heißt mit anderen Worten, im Glauben den Sieg, den Gott schenken wird, als Tatsache vorwegnehmen. Gott wird deine Glaubensannahme bestätigen und in deiner Erfahrung zur Wirklichkeit machen ....

 

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Wenn ein Gläubiger sündigt

Wenn ein Gläubiger sündigt

 

Wenn ein Gläubiger sündigt, dann eigentlich deshalb, weil er nicht von seinem Vorrecht Gebrauch macht, zu leben als ein der Sünde Gestorbener, sei es nun Unwissenheit, Unglaube, Mangel an Wachsamkeit oder einem andern Grund.

 

Der wiedergeborene Christ ist der Sklaverei gestorben, warum sollte er zurückkehren und "Baumwolle" für den Teufel pflücken? Der Sklave kann zwar auf das Feld zurückgehen und ein paar weitere Reihen Baumwolle pflücken, vielleicht aus Angst, aus alter Gewohnheit oder sonst einem andern Grund, aber das macht ihn in keiner Weise wieder zum Sklaven. Er ist frei, er hat nur von seiner Freiheit Gebrauch gemacht. So ist es auch mit einem wiedergeborenen Christen, er kann fallen, er kann gesündigt haben. Dann ist er immer noch ein Kind Gottes, aber kein Sünder.

 

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1, 9.

 

Christus zwingt nicht das Rechte zu tun, und Satan kann uns nicht zwingen das Falsche zu tun. Christus erklärt uns frei durch den Glauben, und wir können nun als freie Personen handeln. Christus hat uns befreit; Er will, dass wir auch frei bleiben. Steht also fest und lasst euch nicht wieder zu Sklaven machen”. Galater 5, 1.

 

Der Apostel Paulus sagte: "So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind" (Römer 8:1).  Daraus geht klar hervor, dass jemand, der noch Sünden in sich hat, nicht in Jesus Christus ist. weiter lesen ... download

 

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Seid heilig

"Seid heilig, denn ich bin heilig." 1. Petr. 1, 14 - 19

 

14 Als Kinder des Gehorsams passt euch nicht den Begierden an, die früher in eurer                Unwissenheit herrschten, 

15 sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr im ganzen Wandel heilig!

16 Denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig."

17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht!

18 Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel,

19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken.

 

Welche Worte der Ermutigung und Ermahnung. Berufen heilig zu sein.

 

Berufen einen heiligen Wandel zu führen. Wollen wir einmal in die Schrift hineinschauen und einen Eindruck von dem bekommen, was Gott uns hiermit sagt, wozu er uns hier ruft. Was heißt eigentlich heilig? Was bedeutet Furcht, Ehrfurcht?

 

Gott ist heilig. Und wenn er jetzt zu uns sagt: wir sollen heilig sein. Ist das das Gleiche, was da jetzt ausgesagt wird, wenn wir sagen Gott ist heilig, und er sagt ihr sollt heilig sein. Gott kann nicht mehr geheiligt werden, er ist schon heilig. Wir können seinen Namen heiligen, so heißt es im Gebet in dem wir diesen Namen mit hoher Erfurcht, mit tiefer Anbetung nennen. Und wissen mit wem wir sprechen. Aber Gott ist heilig, er ist unantastbar. Seine Umbgebung ist so voll, so gewaltig, so von Größe und Majestät erfüllt. Wir können es nicht beschreiben. Er ist die Mitte, der Ursprung allen Seins. Da ist nichts hinzu zufügen. Aber wir sind von Natur aus alles andre als das was man heilig nennen würde. Aber Gott ruft uns. Er sagt Menschen, dürfen ihr Leben mir weihen, weil ein Weg frei gemacht worden ist, dass sie wieder zu ihm kommen können. Und wer zu ihm kommt, wird hinzu getan zu dieser großen Schar. Die er seine Gemeinde, sein Volk nennt. Und das sagt er: ihr sollt heilig sein. Wer sich da hinzutun lässt zum Volke Gottes, der ist dazu berufen heilig zu sein. Ich kann es konkreter sagen, wir zählen uns zum Volke Gottes, wir sind berufen heilig zu sein. Wir sind berufen heilig zu sein in allem Wandel.  Das ist unser Ruf, unsere Berufung.  weiter lesen ... download

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Gesetz des Geistes

Gesetz des Geistes - die alte Natur und die neue Natur.

 

Wir reden und hören oft über die Notwendigkeit einer Veränderung in unserem Leben als Kinder Gottes. Das ist tatsächlich Gottes Absicht und Ziel. Aber in der Vorstellung von vielen Gläubigen bedeutet dies, dass allmählich die alte Natur verändert wird und sie Jesus ähnlicher werden. Das ist nicht der Fall! 

 

Man kann jahrelang Christ sein, regelmäßig Gottes Wort hören, viel Segen erleben, ohne Jesus ähnlicher zu werden. Unsere alte Natur wird nie und nimmer verändert werden!

 

Trotzdem sagt Gott, wir sollen verändert werden! Was Jesus uns im Heil gebracht hat, ist das Geschenk einer neuen Natur. Die Bibel spricht von Wiedergeburt, von Christus in uns, vom ewigen Leben, und hier vom Gesetz des Geistes.

 

Wir müssen einsehen, dass unsere menschliche Natur nicht so ist, wie sie Gott gefällt, oder wie Gott sie einmal geschaffen hat. Viele Leute, wenn sie etwas tun, was Gott nicht gefällt, sagen: „Ich kann nicht anders, ich bin nun mal so; Gott hat mich so gemacht, bin so geboren.“ Das fällt ihnen nicht schwer, denn es ist ein Teil von ihnen. Aber Gott hat den Menschen nicht so geschaffen; es ist das Resultat des gefallenen Menschen. weiter lesen ... download

 

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Vergebung - ein Lebensstil

Vergebung ein Lebensstil - es liegt in deiner und meiner Hand. Unbegrenzte Bereitschaft zur Vergebung und das Gleichnis vom hartherzigen Schuldner. Matthäus 18,21 bis 35


Buße - Vergebung - Versöhnung

 

Vergebung hat große Wirkung

 

Häufig fühlen wir uns überfordert, wenn wir anderen vergeben sollen. Viele sind der Meinung: "Vergeben heißt vergessen"

 

Mag es uns auch mitunter schwer fallen, das Prinzip des Vergebens in unserem Leben zu verwirklichen, so bringt es doch bedeutende Ergebnisse hervor. Vergebung, bedeudet: "loslassen" oder auf "Strafe verzichten". Wenn wir vergeben, entscheiden wir uns, jemanden für sein verletzendes Verhalten nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Vergeben ist also eine Sache der Entscheidung. Die Frage ist nicht, ob ich vergeben kann, sondern ob ich vergeben will. Gott hat uns in Jesus Christus vergeben. Dies bedeutet Gott verzichtet darauf, uns zu strafen, weil Jesus unsere Strafe getragen hat. Vergebung geschieht aus Gnade, und Gnade ist ein unverdientes Geschenk. Vergebung ist der einzige Weg einen Konflikt zu beenden. Es liegt also in Deiner und meiner Hand. Vergebung hat nichts damit zu tun, wer Recht oder wer Unrecht hat. 

 

Was muss ich tun?

Wir alle sind schon durch andere Menschen verletzt worden. Diese Verletzungen erzeugen tiefe Auswirkungen. Unsere Gedanken und Gefühle werden durch diese Verletzungen geprägt. Gibt es Dinge, die in deinem Herzen Schmerz, Wut, Groll oder Bitterkeit bewirken? Jetzt ist es an dir, die Entscheidung zu treffen, diesen Menschen zu vergeben. Die Frage ist nicht, ob du vergeben kannst, sondern ob du vergeben willst. Wenn du vergibst entscheidest du dich, diese Menschen und die Verletzungen los  zulassen und auf Bestrafung zu verzichten.  weiter lesen ... download

 

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